Das Haus

Das 1985 erbaute Gebäude wurde bewusst als Kindergarten konzipiert und trägt den Anforderungen des Alltags Rechnung. Das Haus gehört dem Verein, das Gelände ist von der Stadt gepachtet.

Zentraler Bereich ist der große Gruppenraum, an den die anderen Bereiche wie Esszimmer, Küche, Galerie und Flur angegliedert sind.

Der Gruppenraum ist in verschiedene Bereiche wie Bauecke, Puppenecke und zentralem Maltisch mit vielfältigem, freizugänglichen Arbeitsmaterial untergliedert. Die Küche ist zum Gruppenraum hin offen. Damit ist der Kontakt zu den Arbeiten in der Küche möglich und gleichzeitig erlebt der Bufdi/FSJler, der in der Regel für den Kochdienst zuständig ist, den Gruppenalltag.

Das Esszimmer ist ein separater Raum für ungestörte Einzelaktivitäten oder um die Mahlzeiten unabhängig von anderen Aktionen einnehmen zu können.

Offen zum Gruppenraum hin, wird der Galeriebereich über eine Treppe erschlossen. Dieser ist so ausgestattet, dass die Kinder dort ihrem Bewegungsdrang nachkommen können. Es gibt eine Sprossenwand, eine Weichbodenmatte und Bewegungsbausteine zum Toben, aber auch um Höhlen zu bauen oder sich mit Decken einzukuscheln. Die Kinder genießen es sehr, sich dort oben zurückziehen zu können.

Unter der Treppe ist eine Kuschelecke zum Schmusen, Ausruhen und Bücher Anschauen. Diese Ecke bietet Rückzugsmöglichkeit mit Bezug zu den Erzieherinnen und zum Bufdi/FSJler. Spielhaus Flur Über den Flur werden die Nebenräume, wie Büro, Sanitärbereich und Lagerraum erreicht. Gleichzeitig kommt man von hier aus auch in den Garten.

Der Garten

Der Garten ist ein großzügiges Freigelände von ca. 1800m2, das den Kindern zu jeder Jahreszeit frei zugänglich ist. Er ist gestaltet mit einem Baumhaus, sowie einer großen Sandfläche mit Wasseranschluss, einem Rutschenberg, Schaukeln, Rasenfläche und Bepflanzungen.

Es gibt einen Bauwagen, in dem sich eine Werkstatt befindet. Außerdem gibt es noch verschiedene Schuppen, die Platz für Sandelsachen, Schubkarren, Fahrräder und anderen Fahrzeugen bieten.

Das Gelände ist von dichten Heckenpflanzen als Sichtschutz umgeben. Diese bieten gleichzeitig die Möglichkeit für Spiele, aber auch für Rückzug. Eine Reihe einheimischer Laub- und Obstbäume regen zum Klettern an. Früchte können gepflückt, probiert und verarbeitet werden. Beete und eine Kräuterspirale sind bepflanzt und können im Jahresverlauf beobachtet und gepflegt werden.